Die Einordnung der Nachkommen in die Nachfahrentafel
Ein wesentliches Element der Pflege des Familiensinnes und des Gefühls der Zusammengehörigkeit ist die Dokumentation der Mitglieder der Familien in einer Nachfahrentafel. Bereits 1892 wurde der erste Stammbaum in gedruckter Form vorgelegt. Wegen der Schwierigkeiten, die Nachkommenschaft in das geneologische Ordnungssystem der Ahnenforschung einzuordnen, beschloß der Familienrat 1907, eine Neubearbeitung vorzunehmen. 1926 wurde anhand des neuen Ziffernsystems der "Stammbaum des Kröhneschen Familientages" herausgegeben.
Das Nummernsystem, mit dem die einzelnen Familienmitglieder gekennzeichnet werden, geht von den 15 Kindern des Stammelternpaares aus, die mit römischen Ziffern von I - XV bezeichnet werden. Von den 15 genannten Kindern haben nur 12 das Erwachsenenalter erreicht. (im Bild fett gedruckt)
Jeder Ehegatte erhält zusätzlich einen Buchstaben, beginnend bei a. Wenn ein Kind mehrmals verheiratet ist und die Ehen nicht kinderlos sind, so führen die Abkömmlinge den Buchstaben des jeweiligen Ehegatten in der Ziffernfolge. Die Ehe der Linie III. blieb kinderlos.
Auf die römische Stammnummer (mit eventuellem Buchstaben) folgen arabischen Ziffern, die die Stellung der Abkömmlinge in der Generationenfolge der einzelnen Linien kennzeichnen. Diese Art der Bezifferung ist für die ersten neun Abkömmlinge eindeutig. Für die Kennzeichnung des 10., 11. ... Kindes wird die Ziffernfolge durch Längsbalken getrennt. Der Nachteil dieser Art der Bezifferung ist, dass es mit steigender Generationenfolge zu sehr langen Ziffernfolgen kommt und die Längsbalken als Zahl 1 interpretiert werden.
Durch Kontakte mit interessierten Familienangehörigen in Deutschland und Verbindungen zu den brasilianischen Verwandten in Joinville ist es möglich geworden, die Stammtafel aus dem Jahre 1926 in einigen Teilen zu ergänzen und neu herauszugeben.
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